Zum aktuellen Fahrradklimatest des ADFC für das Jahr 2022, in dem Bad Segeberg als Schlusslicht der Städte in Schleswig-Holstein mit weniger als 20.000 Einwohner*innen hervorgeht, erklärt Alexander Wagner, Vorsitzender SPD in Bad Segeberg:
„Das Ergebnis zeigt mal wieder: Unsere Stadt hat leider einen großen Nachholbedarf bei der Fahrradfreundlichkeit. Wenn wir Schlusslicht der Kleinstädte in Schleswig-Holstein sind und bundesweit auf Platz 466 von 474 in dieser Kategorie, muss das Alarmsignal genug sein.
Dass es hier noch viel zu tun gibt, war uns schon klar. Deshalb haben wir einen konkreten Plan, wie wir den Radverkehr in unserer Lieblingsstadt stärken wollen.
Dazu gehört neben einer Mobilitätsdrehscheibe am Bahnhof mit Fahrradparkhaus und Leihstation auch die Einrichtung von Velo-Routen an den Nord-Süd- und Ost-West-Achsen. Wir brauchen ein ganzheitliches Mobilitätskonzept für das gesamte Stadtgebiet mit einer eigenen Geh- und Radwegeplanung.
Und nicht zuletzt wollen wir einen Investitionsplan zur Sanierung der Radwege in der Stadt auflegen, damit diese ihren Namen auch endlich wieder verdienen. Das macht gleichzeitig auch unsere Schulwege sicherer.
Unser Ziel ist, dass es attraktiver werden soll, Wege in der Stadt zu Fuß oder mit dem Rad zurückzulegen. Mit dem Projekt zur Umgestaltung der Kurhausstraße, das wir unterstützen, ist ein Baustein dafür bereits im Werden.“