Norderstedter im SPD-Landesvorstand – Bengt Bergt im ersten Anlauf erfolgreich

Der Kreis Segeberg ist jetzt direkt im SPD-Landesvorstand vertreten. Der SPD-Bundestagsabgeordnete Bengt Bergt aus Norderstedt wurde auf dem Landesparteitag am 4. Februar 2023 im ersten Wahlgang in das Führungsgremium der Sozialdemokraten gewählt.

Katrin Fedrowitz und Bengt Bergt auf dem Landesparteitag am 4. Februar 2023 in Husum
Katrin Fedrowitz und Bengt Bergt auf dem Landesparteitag am 4. Februar 2023 in Husum Bild: SPD Segeberg

Der Bundestagsabgeordnete ist stellvertretender energiepolitischer Sprecher seiner Fraktion und unter anderem zuständig für das Thema Windkraftausbau. In dieser Funktion war er auch maßgeblich an der Energiegesetzgebung des zurückliegenden Jahres beteiligt. Seit diesem Jahr ist Bergt zudem Co-Landesvorsitzender der Arbeitsgemeinschaft für Arbeit.

Als Landesvorsitzende wurde Serpil Midyatli in ihrem Amt an der Spitze des Landesverbands bestätigt. Martina Claussen und Ulf Kämpfer als ihre Stellvertretungen und Stefan Bolln als Schatzmeister komplettieren den geschäftsführenden SPD-Landesvorstand.

Für die sieben Positionen der weiteren Mitglieder des Vorstands lagen dem Parteitag insgesamt neun Bewerbungen vor. Gewählt wurden neben Bengt Bergt die Kieler SPD-Spitzenkandidatin zur Kommunalwahl Christina Schubert, die Europaabgeordnete Delara Burkhardt, die Vorsitzende der SPD in der Gemeinde Laboe Inken Kuhn sowie der Juso-Co-Landesvorsitzende Kianusch Stender, der Heider Bürgermeister Oliver Schmidt-Gutzat und der Digitalexperte Enrico Kreft.

Die Amtszeit beträgt zwei Jahre. Zu den kommenden Aufgaben des Vorstands gehören insbesondere die Vorbereitungen der Kommunalwahl in Schleswig-Holstein am 14. Mai 2023 sowie der Europawahl im Jahr 2024.

Nominiert wurde Bengt Bergt vom SPD Kreisverband Segeberg und seinem Ortsverein Norderstedt. Die Vorsitzende der SPD Segeberg, Katrin Fedrowitz, freut sich über den Erfolg: „Für den Kreisverband Segeberg ist ein direkter Draht in den Landesvorstand wichtig, damit die Belange des Hamburger Umlandes bei der politischen Ausrichtung und den Aktivitäten unserer Partei ausreichend berücksichtigt werden. Ich freue mich sehr, dass unser Bundestagsabgeordneter sich dieser Verantwortung stellt und bin mir sicher, dass er seiner Rolle gerecht werden wird.“